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AIDA Luna-Kreuzfahrttraum

"Eine Seefahrt, die wird lustig", dachten wir uns und buchten über Pfingsten 2014 eine Norwegen- Rundreise mit der AIDAluna. Unsere letzte große Reise unabhängig von den teuren Schulferien. Und es war eine sensationelle Tour! Vor allem erholsam und entspannend, auch und besonders für uns Eltern!

Um das Schiff auf keinen Fall zu verpassen entschieden wir uns, einen Tag früher nach Hamburg anzureisen und dort zu übernachten. Da müssen wir unbedingt nochmal hin! Eine richtig coole, entspannte Stadt. Klar, wir waren auch im Miniatur- Wunderland und sind an den St. Pauli Landungsbrücken entlang spaziert. Dabei konnten wir eine ordentliche Nase Hamburger Luft inhalieren! Schön wars! Wir kommen auf jeden Fall noch einmal für Länger zu Besuch, liebes Hamburg!

Die AIDA Route führte uns für insgesamt 10 Tage ab Hamburg nach Bergen- Hellesylt- Geirangerfjord- Andalsnes- Molde- Trondheim- Alesund- Eidfjord- Stavanger wieder zurück nach Hamburg.


Abends schlafen gehen und morgens vor einer anderen Traumkulisse aufwachen. Angenehmer und lässiger gehts nicht!

Wir hatten uns bewußt gegen ein vorgebuchtes und durchgeplantes Programm entschieden. Zum einen wegen des noch sehr unbeständigen Wetters. Zum anderen sind wir keine Fans von langen Gruppen- Tagesausflügen, die mit kleineren Kindern sowieso nicht so leicht zu bewältigen sind. Entsprechend haben wir unsere Landgänge nach Lust, Laune und Wetter allein gestaltet.

Die Kinderbetreuung an Bord der AIDA können wir wärmstens empfehlen. Da ist jeden Tag Krawall & Remmi- Demmi angesagt. Die Mädels haben mit den Kindern einen Riesengaudi veranstaltet und so konnten wir als Eltern leicht ein oder zwei Stunden bei einem gepflegten Cocktail IN RUHE verschnaufen oder eines der vielen angebotenen Programmen nutzen.

Where to stay:

Achja, AIDA: Unsere Balkonkabine auf Deck 7 war ausreichend groß, mit einer Zustellliege und einem zweckmäßig großem Bad ausgestattet. Unserem Empfehlung für Magenempfindliche: Eine Kabine in der Mitte des Schiffes buchen- schaukelt nicht so!


Triptipp:

Akvariet Bergen: Ist recht klein und teuer (NOK 250/ Erw., 150/ Kind) aber an einem Regentag eine gute Alternative.

Bergen: Zauberhaft gelegen mit einzigartigen kleinen, niedlichen Häusern empfing uns das UNESCO Weltkulturerbe. Wir haben einen ausgiebigen Spaziergang entlang des Hafens unternommen und natürlich in den zahlreichen Souvenirläden gestöbert.

Trondheim: Trotz Regen am Anlegetag gönnten wir uns einen schönen Bummel durch die City, welche eine der schönsten Norwegens ist. Neben dem Dom und dem königlichen Palais fanden wir das ehemalige Hafen- und Arbeiterviertel Bakklandet sehr sehenswert mit seinen schnuckeligen bunten, auf Pfählen gebauten Speicherhäusern.

Ganznahdrantipp:

Fischmarkt Bergen: Über den Fischmarkt zu schlendern war total interessant. Klein aber sehr repräsentativ. So haben nicht nur Kinder die Möglichkeit, allerlei fangfrische Fische und Meeresfrüchte von Nahem an den Ständen zu sehen. So frisch, da wackelt, zappelt und zuckt es noch ordentlich in der Auslage! So muss das sein!

Alesund: Was für eine Lage! Was für ein Ort! Direkt ab der Anlegestelle haben wir eine Bimmelbahnfahrt unternommen. Einmal ganz nach oben auf den Hausberg und Retour. Für Kinder super und nicht zu lang. Im Anschluß haben wir uns auf der Suche nach Souvenirs noch die Innenstadt mit seinen ausdrucksvollen Jugendstilhäusern angesehen.

Geirangerfjord: Unser persönliches Highlight auf der Norwegen- Reise! Schon die Einfahrt in den Fjord war atemberaubend! Steile Felswände und tosende Wasserfälle säumen den Weg. Am Ende wartet das sehenswerte, quirlige Geiranger. Nach einer kinderfreundlichen Wanderrunde, vorbei an Geschäften und hübschen Häuschen, gelangt man leicht über Stufen zum Storseterofssen Wasserfall. Der Aufstieg wird belohnt mit einem grandiosen Panorama über den Fjord. Auf dem Rückweg Stopp an der Mini- Kirche und am Ende eine Rast in einem der vielen Cafés. Wir sind gegen den Mainstream eher zurück an Bord gegangen und hatten so den unglaublichen Luxus, das Pooldeck fast für uns allein zu haben. Mit einem Cocktail in der Hand im warmen Whirlpool liegen und bei bestelltem Ipftrotter- Urlaubssonnenschein zu chillen & die Traumkulisse auf sich wirken lassen! Das fühlt sich schwer nach Urlaub an!

Stavanger: Dieses Hafenstädtchen kam cool und gelassen mit äusserst liebevoll restaurierten Häusern daher. Entspannt spazierten wir einmal quer durch den Stadtkern. Die Hafenpromenade ist sehr sehenswert und sauber. Ein Souvenir- Geschäft reiht sich an das andere.


Snacktipp:

Wir sind nicht die typischen Buffet- Ansteher, sondern lassen uns lieber bedienen, wenn wir denn schon mal essen gehen. Aus diesem kühlen Grunde haben wir die bordeigenen á la Carte Restaurants oft und ausgiebig besucht.

Buffalo Steak House: Unser Lieblingsrestaurant während des Aufenthaltes. Super, super super! Es wurde ALLES möglich gemacht, vor allem für Kinder. Die Restaurantleiterin und das Servicepersonal arbeiteten mit viel Herzblut. Die Küche grandios, die Steaks von bester Qualität und auf dem Punkt! Besser geht´s nicht!

Gourmet Restaurant Rossini: Ein feines, sehr exklusives Kleinod mit hervorragendem Service und ausgezeichnetem Essen. Es ist gedacht für ruhiges, ausgiebiges Schlemmen, welches sich länger über den Abend zieht.

Pizzeria Mare: Das perfekte Restaurant für Kinder! Pasta und Pizza waren extrem lecker und wurden immer frisch zubereitet.






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